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Vorherrschende Stimmung
Zwischen Stress und Stimmung besteht ein nicht zu bestreitender Zusammenhang. So können negative Emotionen wie Angst und Sorge zu Stress führen, da die Aufgabe dieser Gefühle ist, uns auf gefährliche Situationen vorzubereiten. Wenn wir angst- oder sorgenvoll sind, sind wir bereits ein wenig angespannt und wachsam. Von hier aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Stressreaktion, mit der wir in bedrohlichen Situationen auf Gefahr reagieren. Dasselbe gilt für andere negative Emotionen wie Trauer und Ärger. Wenn diese Emotionen zu lange anhalten, können sie so zu einem Problem werden.
Allerdings können solche Gefühle nicht nur ein Vorbote, sondern auch ein Symptom von Stress sein. Stress wird mit negativen Stimmungsänderungen in Verbindung gebracht und hängt mit einer größeren Wahrscheinlichkeit für Depression, Hilflosigkeit und Suizidgedanken zusammen. Als Stresssymptom treten solche Emotionen hauptsächlich auf, wenn wir nicht mit Stress umzugehen wissen.
Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie sich innerhalb des letzten Tages gefühlt haben. Was war Ihr vorherrschender Gefühlszustand und wo rührte dieser her?
Quellen:
- Ciarrochi, Joseph; Deane, Frank P.; Anderson, Stephen (2002): Emotional intelligence moderates the relationship between stress and mental health. In Personality and Individual Differences 32 (2), pp. 197–209. DOI: 10.1016/S0191-8869(01)00012-5 .
- Repetti, Rena L. (1993): Short-term effects of occupational stressors on daily mood and health complaints. In Health Psychology 12 (2), pp. 125–131. DOI: 10.1037//0278-6133.12.2.125 .