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Schlafqualität

Nicht nur die Dauer des Schlafs, sondern auch die Qualität des Schlafs ist von Bedeutung, wenn wir ausgeruht in einen neuen Tag starten möchten. Gesundheitszustand, körperliche und seelische Verfassung, persönliche Lebens- und Verhaltensweisen, Belastung in Beruf und Privatleben, Umwelteinflüsse innen und außen, Schlafraum und Bett, aber auch Stress und Entspannung können unsere Schlafqualität beeinflussen.

Auch Schmerz kann einen Einfluss auf den Schlaf haben. Viele Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, haben Probleme, ein- und/oder durchzuschlafen, was oftmals dazu führt, dass sie am Tag schläfriger sind.

Bei so vielen möglichen Ursachen ist es schwer den richtigen Grund für einen schlechten Schlaf zu finden. Eine häufige Ursache ist das falsche Bett, bzw. ein falsches Lattenrost und eine falsche Matratze. Denken Sie daran, dass Sie gut ein Drittel Ihres Lebens im Bett verbringen. Das ist der beste Grund hier für gute Qualität zu sorgen. Aber auch Licht und Lärm können dazu führen, dass wir schlechter schlafen. Versuchen Sie, die Geräusche im Schlafraum so gering wie möglich zu halten und dunkeln Sie den Raum mit Verdunklungsvorhängen oder Jalousien ab.

Bei leichter Unruhe können Kräutertees helfen, besser in den Schlaf zu finden. Hiervon dürfen Sie sich jedoch nicht zu viel versprechen. Auch Entspannungsübungen sind an dieser Stelle empfehlenswert. Schlafrituale können ebenfalls zu besserem Schlaf beitragen. Dies gilt besonders, wenn Sie zur täglichen Gewohnheit werden. Koffeinhaltige Getränke sollten frühzeitig vor dem zu Bett gehen vermieden werden. Meiden Sie Alkohol und Zigaretten. Vielleicht hilft es Ihnen auch, Wecker und Uhren außer Hör- und Sichtweite zu stellen. Bei schweren Schlafstörungen hilft Ihnen der Gang zum Arzt allerdings schneller und zuverlässiger.

Notieren Sie, wie gut Sie in den letzten Tagen geschlafen haben und versuchen Sie zu beobachten, welche Aspekte sich positiv und negativ auf Ihren Schlaf auswirken.


Quellen: